Nachrichten
Nachrichten

Dynamisches Gleichgewicht in Flüssigkühlungssystemen für KI-Server erreichen

2025.09.28

Mit dem explosionsartigen Wachstum von Trainings- und Inferenzanforderungen bei KI-Modellen steht das Wärmemanagement von Hochleistungsservern mit hoher Leistungsdichte vor beispiellosen Herausforderungen. Wenn die Leistungsaufnahme eines GPU-Clusters pro Rack 20 kW überschreitet, stößt die Kühlleistung herkömmlicher Luftkühlsysteme an ihre physikalischen Grenzen. Flüssigkühltechnologien – mit einer mehr als hundertfach höheren Wärmeabfuhr pro Volumeneinheit – entwickeln sich zum zentralen Rückgrat der KI-Computing-Infrastruktur.


Dynamisches Gleichgewicht in Flüssigkühlungssystemen: Schlüsselherausforderungen

In der Praxis wirkt sich die Präzision der Durchflussregelung direkt auf die Kühleffizienz und Systemsicherheit aus. Die Branche steht derzeit vor drei wesentlichen technischen Herausforderungen:

1. Ungleichgewicht bei dynamischer Durchflussanpassung
Bei stark schwankenden Server-Workloads kann ein festes Durchflussmodell zu lokalen Hotspots führen. Schnelle GPU-Temperaturspitzen können Rechenleistungs-Drosselungen oder sogar Hardwareschäden verursachen.

2. Energieeffizienz-Bottleneck
Überdimensionierte Durchflussraten zur Abdeckung von Spitzenlasten führen zu mehr als 30 % unnötigem Pumpenstromverbrauch. Der erhöhte Systemdruck kann zudem das Risiko von Rohrleitungsleckagen steigern.

3. Mehrphysikalische Interferenzen
Die Viskosität des Kühlmittels variiert mit der Temperatur und verursacht Messdrift. Hochfrequente Vibrationen können Sensorsignale verzerren und die Langzeitstabilität der Überwachung beeinträchtigen.


Screenshot 2025-09-27 at 7.34.32 PM.png

ADWs hochentwickelte Durchflusssensoren für KI-Flüssigkühlung

Um diese Herausforderungen zu meistern, hat ADW eine spezielle Serie von Flüssigkühl-Durchflusssensoren für KI-Server entwickelt. Diese Sensoren kombinieren Ultraschall- und Vortex-Durchflussmesstechnik zu einem durchgängigen Monitoring-System – von der Chip-Ebene bis zum Rack- und Cabinet-Management.

Mit einer Messgenauigkeit von ±3 % und einer Reaktionszeit im Millisekundenbereich ermöglichen diese Sensoren ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Energieeffizienz und Kühlleistung.

Ultraschall-Durchflusssensor

Prinzip: Zeitdifferenzmethode – Messung der Laufzeitdifferenz von Ultraschallwellen in Strömungsrichtung und gegen die Strömungsrichtung des Kühlmittels.

Wesentliche Vorteile:

  • Hochpräzise, störungsfreie Flüssigkeitsdurchflussüberwachung

  • Nahtlose Integration in Echtzeitsteuerungen von KI-Flüssigkühlsystemen

  • Gewährleistet effiziente GPU-/CPU-Kühlung auch unter Overclocking-Lasten


Vortex-Durchflusssensor

Prinzip: Nutzung des Kármán-Wirbelstraßen-Effekts; Erfassung der Wirbelfrequenz, wenn Kühlmittel den Wirbelgenerator durchströmt.

Wesentliche Vorteile:

  • Ideal für Kühlmittel mit hohem Durchfluss, hoher Geschwindigkeit und hoher Viskosität

  • Stabile Echtzeitmessung durch Kombination von Strömungsdynamikmodellen und Signalverarbeitung

  • Dynamische Durchflussanpassung zur Sicherstellung stabiler Hochleistungsrechenbedingungen


Mit diesen hochmodernen Sensoren können KI-Rechenzentren ihr thermisches Management optimieren, Energieverschwendung reduzieren und die Hardwareleistung selbst unter Extrem-Workloads zuverlässig absichern.