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Neues SUV mit acht Ultraschall-Radaren

2025.08.13

Das neue SUV-Modell Xingyue L, das 2024 auf den Markt kommt, ist im Bereich Sicherheit und intelligentes Fahrenhervorragend ausgestattet: Fünf Außenkameras und acht Ultraschall-Radare sorgen für umfassende Umfeldüberwachung – auf den Einsatz von Millimeterwellenradar wurde jedoch bewusst verzichtet.

Viele Auto-Enthusiasten fragen sich: Warum verzichtet dieses neue Modell auf Millimeterwellenradar, behält aber Ultraschallradar bei?

Die Antwort liegt in der technologischen Weiterentwicklung des Ultraschallradars und der gestiegenen Leistungsfähigkeit der „Ultraschall + Vision“-Lösung in den letzten Jahren. Mit dem rasanten Fortschritt von Smart Cars und autonomer Fahrtechnologie gewinnt das Ultraschallradar als einer der Schlüssel-Sensoren immer mehr an Bedeutung.

Im Folgenden werden die Eigenschaften und Unterschiede zweier typischer Produkte – AK1 und AK2 Ultraschallradar– näher erläutert, um die jeweiligen Einsatzbereiche und Vorteile klar herauszustellen.


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AK1-Ultraschallradar – Überblick

Das AK1-Ultraschallradar ist eine frühere Generation und wird vor allem für Kurzstreckenerkennung eingesetzt, beispielsweise in Automatischen Parkassistenten (APA). Durch seine stabile Leistung und hohe Wirtschaftlichkeit hat es sich breit in der Automobilindustrie etabliert.

Merkmale:

  • Kurzstreckenerkennung: Geeignet für Hinderniserkennung im Nahbereich (innerhalb weniger Meter)

  • Kosteneffizienz: Im Vergleich zu anderen Sensoren besonders wirtschaftlich

  • Breite Anwendung: Für zahlreiche Fahrzeugtypen und automatische Parksysteme geeignet


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AK2-Ultraschallradar – Überblick

Das AK2-Ultraschallradar ist das Ergebnis technologischer Weiterentwicklung. Es übernimmt die Stärken des AK1, bietet jedoch deutlich verbesserte Funktionen und höhere Leistungsfähigkeit. AK2 unterstützt komplexere Szenarien und fortgeschrittene autonome Fahrfunktionen.

Merkmale:

  • Kurz- und Langstreckenerkennung: Deckt Entfernungen vom Nah- bis zum erweiterten Bereich ab, für vielseitige Einsatzszenarien

  • Hohe Auflösung: Präzisere Hinderniserkennung und exaktere Positionierung

  • Intelligente Sensorfusion: Kombination mit Daten anderer Sensoren wie Kamera und Millimeterwellenradar für ein umfassenderes Umweltbild

  • Geeignet für hochautomatisiertes Fahren: Erfüllt Anforderungen der L3- und L4-Autonomie


Unterschiede in den Anwendungsszenarien

  • AK1: Vorwiegend in Parkassistenzsystemen zur Hinderniserkennung im Nahbereich

  • AK2: Für fortgeschrittene autonome Fahrfunktionen wie automatischen Spurwechsel, automatisches Parkenund Valet Parking


Marktpositionierung und Entwicklungstrends

Das AK1-Ultraschallradar bleibt aufgrund seiner stabilen Leistung und hohen Kosteneffizienz weiterhin erste Wahl für viele preisgünstige Fahrzeuge und Parksysteme.
Mit dem Fortschreiten autonomer Fahrtechnologien setzt sich jedoch das AK2-Ultraschallradar zunehmend in Premiumsegmenten und autonomen Anwendungen durch – dank seiner erweiterten Funktionen und überlegenen Leistungsfähigkeit.




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ADW – Marktführer für AK2-Ultraschallradar in Südostasien

Obwohl sich die AK2-Technologie in Südostasien noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet, hat ADWbedeutende Fortschritte erzielt und eine starke Marktposition erlangt.

Die AK2-Produkte von ADW erfüllen hohe Anforderungen wie hohe Auflösung, Störsicherheit, funktionale Sicherheit und Wellenformkodierung – ideal für anspruchsvolle Anwendungen im Bereich hochautomatisierten Fahrens.

Mit dem technologischen Fortschritt und der steigenden Marktnachfrage werden AK2-Ultraschallradare künftig eine noch größere Rolle spielen.

Die seit Jahren international erprobte „Ultraschallradar + Vision“-Lösung hat sich als Mainstream-Technologie für intelligente Fahrfunktionen etabliert. Diese multisensorische Wahrnehmungslösung kombiniert:

  • Visuelle Systeme für Fernbereichsüberwachung

  • Ultraschallradar für hochpräzise Nahbereichserkennung

So werden Kameratotzonen im räumlichen Abstand ausgeglichen und ein optimiertes Fahrerlebnis mit höherer Sicherheit ermöglicht – und das bei hoher Kosteneffizienz und politischer Konformität in Sicherheitsfragen.