Warnung vor Datenschutzrisiken im Fahrzeuginnenraum: Wie nichtoptische MEMS-Sensoren die Sicherheit und Privatsphäre der Fahrzeuginsassen schützen (Teil 2)

ADWs MEMS-Ultraschallsensoren: Funktionsprinzip und Vorteile

Die MEMS-Ultraschall-CPD-Lösung (Child Presence Detection) von ADW basiert auf fortschrittlicher PMUT-Technologie (Piezoelectric Micromachined Ultrasonic Transducer) und umfasst zwei integrierte Sende- und Empfangssensoren.
Diese Sensoren senden und empfangen Ultraschallsignale und arbeiten mit dynamischen Detektionsalgorithmen sowie integrierten Modulen, um eine präzise Lebenszeichenerkennung zu ermöglichen.

Das System analysiert die vollständigen Reflexionen des Ultraschallsignals, um Bewegungen, Atemaktivitäten und Umgebungsveränderungen zu erfassen – und erreicht dabei eine Atemzug-genaue Präzision in der Detektion.

Experimentelle Ergebnisse zeigen, dass das MEMS-Ultraschall-CPD-System von ADW die Euro NCAP-Sicherheitsstandards vollständig erfüllt.

Das Sensormodul ist äußerst kompakt (nur 30 × 20 × 5 mm) und damit deutlich kleiner als herkömmliche Module. Diese Miniaturisierung ermöglicht eine flexible Integration in verschiedene Fahrzeugarchitekturen.
Mit einer Erfassungsreichweite von über 1 Meter und einem Erfassungswinkel von 180° bietet das System eine umfassende Abdeckung des gesamten Fahrzeuginnenraums.

Datenschutzvorteile: Eine sichere Alternative zu optischen Systemen

Im Vergleich zu kamerabasierten Systemen bieten MEMS-Ultraschallsensoren von ADW entscheidende Vorteile im Datenschutz.

Da Ultraschallsensoren keine Bilder erfassen, erfolgt die Anwesenheitserkennung ausschließlich über Bewegungs- und Vitalzeichensignale – wodurch das Risiko jeglicher visueller Datenlecks vollständig eliminiert wird.

Diese nichtoptische Technologie gewährleistet höchste Sicherheit selbst in privaten Fahrzeugumgebungen, da keine personenbezogenen biometrischen Daten aufgezeichnet oder gespeichert werden.

Darüber hinaus sorgt das oberflächenmontierte Design für eine ästhetisch unauffällige Integration in das Fahrzeuginterieur, wodurch die Sensoren nahezu unsichtbar bleiben und der optische Gesamteindruck des Innenraums erhalten bleibt.